Gegen antidemokratische rechte Kräfte


"Wir, als BdP, sprechen uns aus aktuellem Anlass erneut gegen antidemokratische rechte Kräfte und für eine vielfältige Gesellschaft aus. Wir leben in einer bunten Gesellschaft, die von Vielfalt und Menschen unterschiedlicher Herkunft samt ihrer Kulturen geprägt ist. Wir sind ein Teil dieser bunten Gesellschaft und setzen uns aktiv für diese ein. 

Mit Sorgen blicken wir auf die aktuellen Entwicklungen der AfD und anderer rechter Gruppen. Es findet eine fortlaufende Normalisierung rechtsradikaler Denkmuster und Sprache statt. Auch so wird versucht, den Rechtsstaat und unsere demokratische Grundordnung zu untergraben. Die AfD ist eine Partei, die Ausländer*innenfeindlichkeit, Sexismus, Fremdenhass, Rassismus, Nationalismus, Ableismus und Intoleranz gegenüber Andersdenkenden und Personen, die nicht in ihr Weltbild passen, verbreitet. Als Teil einer bunten Gesellschaft unterstützen wir die Demonstrationen gegen antidemokratische rechte Kräfte und sind jeder Person dankbar, welche sich für Demokratie stark macht, auch in Kluft und Halstuch. 

Wir bestärken unsere Positionierung „Demokratie erhalten“ von 2016. Der BdP ist offen für alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, sexuellen Orientierung, Religion oder Gender. Diskriminierung und demokratiegefährdende Einstellungen, wie sie die AfD und andere rechte antidemokratische Kräfte und Organisationen vertreten, haben dagegen bei uns keinen Platz. Die Bundesleitung wird beauftragt, unsere Position nach Außen hin zu vertreten und die LV und Stämme bei jugendpolitischer Bildung für Demokratie zu unterstützen."

Eine Einordnung und Hintergrundinfos zum Beschluss haben wir auf unserem Blog pfa.de zusammengestellt.

Foto: Simon Vollmeyer